Technik- und Foto-Links

Ich habe ca. 30 Jahre in der IT-Industrie bei einem multinationalen Konzern gearbeitet, davon ca. 5 Jahre in der System-Software und 25 in Marketing und Vertrieb. Dabei habe ich von Mainframe Computern über Abteilungssysteme bis hin zu Workstations und PCs alles mitgemacht. Die Markteinführung des 1. PC in Deutschland unter MS DOS habe ich 1983 hautnah miterlebt und war mehrere Jahre national und international (Europa) für das Marketing von PC Software und den Aufbau von alternativen Vertriebskanälen zuständig. Meine Systemtechnik ist also gut und mit Bedacht und unter Berücksichtigung eines guten Preis-/ Leistungsverhältnisses ausgewählt.

Digitale Historie

Nach einigen Jahren mit analogen Minolta DSLR Kameras bin ich 2013 in die Sony- und 2015 in die Fuji-Welt mit einer Sony Alpha 500 und einer Fuji X-T1 eingestiegen. Davor habe ich auch mit verschiedenen Lumix-Modellen (G1-GX80) fotografiert. Diese haben mit dem mFT Format bei den neueren Modellen deutlich in der BQ aufgeholt, allerdings interessierten mich hier die meisten Consumer Features eher weniger. Vollformat-Systeme waren mir bisher zu voluminös, auch wenn hier sicher eine noch etwas bessere Ergebnisse zu erzielen gewesen wären. Durch die spiegellosen KB-Modelle ändert sich meine Einstellung dazu allerdings gerade. Meine 'Immer-dabei-Kamera' ist z.Zt. ein iPhone 11PRO.

Minolta 9000 AF mit 28-70 mm 'Ofenrohr'

Sony A77 II mit Sigma 17-70mm

Fuji X-T1 mit XF 18-55mm

Aktuelles Set - Update September 2020

Seit Sommer 2020 habe ich - nach nunmehr 20 Jahren Abstinenz vom KB-Format - mit der Sony A7 II mal wieder einen KB-Versuch unternommen, die im Moment über ein phänomenales Preis-/ Leistungsverhältnis verfügt. Zwei Sony FE kompatible Objektive sind mit dem FE 28-70mm und dem Samyang AF 18mm ja von der A6500 schon vorhanden. Nach einem etwas leistungsfähigeren halte ich gerade Ausschau.

Auch wenn die A7 II, die in Europa bereits Anfang 2015 vorgestellt wurde, gegenüber einer A7 III oder IV noch nicht die neuesten Features bietet, bringt sie mit dem KB-Sensor doch eine sehr solide und gute Abbildungs-leistung. Technisch ist sie nicht ganz auf dem Stand der Fuji X-H1, hat aber den größeren KB- Bildsensor, der einiges wieder wettmacht. Schwachpunkte sind m.E. aber der langsame AF und der schwache Akku.

Der nächste Schritt war dann im Herbst konse-quenterweise der Wechsel auf eine Sony A7 III. Die Gründe dafür waren vor allem der schnellere Prozessor mit dem insbesondere im AF-C Bereich schnelleren AF mit wesentlich mehr Messpunkten und Augen-AF, die höhere Serienbildrate, der anspruchs-vollere BSI Sensor, der verbesserte Sucher, die Touch-Bedienung mit Joystick, der stärkere Akku etc. Ausserdem gab es gerade bei Foto Erhardt einen günstigen Bundle preis mit dem Tamron 28-200mm f/2.8-5.6 Reisezoom.

Nachfolgend ein paar erste 'Gehversuche' mit der Sony A7 II und dem FE28-70 und dem Samyang 18mm, aufgenommen in Haisterkirch / Oberschwaben.

Die Fuji X-H1 ist jetzt mit diversen Zoom-Objektiven und Festbrennweiten meine aktuelle Zweikamera neben der Sony A7. Das Auswahlkriterien für diese Marken und dieses speziellen Modelle waren das Preis-/ Leistungsverhältnis, Bedienbarkeit, Handlichkeit sowie Größe und Gewicht (Fuji). Bei den Leistungsdaten steht die Bildqualität eindeutig vor den Features. Die Fuji Objektive sind den schon etwas älteren Objektiven der Sony A-Serie meistens überlegen und deshalb ist eine Fortführung der Fuji-Serie unter diesem Aspekt im APS-C Bereich die logische Folge. Mit der A7 im KB-Format habe ich eine würdige Nachfolgerin meiner Minolta 9000 AF gefunden: 'Back to the Roots!'

Fuji X-H1 mit Power-Booster

Mit meiner Fuji X-H1 war ich bisher sehr zufrieden, da sie (fast) alle meine Ansprüche erfüllt hat. Auch der Kundenservice von Fuji Deutschland funktioniert sehr zuvorkommend und gut. Mit der Modellpolitik von Fuji kann ich mich allerdings nur schwer anfreunden. Diese scheint eher von der Marketing- als von der Technikabteilung bestimmt zu sein. Warum bekommt eine X-T3 z.B. eine Postfokusfunktion, die technisch (fast) identische X-T30 aber nicht. Warum hat die X-H1 eine ältere Technik als eine X-T3 bzw. warum kommt da nicht zeitgleich ein Update für die X-H1? Usw..

Eine mögliche X-H1 Nachfolgerin (X-H2) wäre ein Ersatz gewesen. Die Ankündigung wurde immer weiter hinausgeschoben und die Gerüchte laufen in Richtung Videooptimierung. Also nicht sehr interessant für mich. Die neue Fuji X-T4 kam aus ergonomischen Gründen nicht infrage. Die generelle Weiterentwicklung der DSLRs zu Videocams ist mit hohem Aufwand verbunden, der die Geräte immer teurer werden lässt. Eine Entwicklung, die ich nicht benötige und die mir auch zunehmend Kopfzerbrechen bereitet. Also habe ich mich entschieden, mir zunächst einen "Klassiker" zuzulegen, der im Schwerpunkt noch auf Fotografie ausgerichtet ist: Eine Sony A7.

Zwei Kameras aus zwei Systemfamilien mit unterschiedlichen Sensorformaten zu haben ist sicher nicht optimal, entspricht aber so im Moment meinen Bedürfnissen am besten. Nachdem das Duo mit der Fuji X-H1 und der Sony A7 nun feststeht, habe ich der X-H1 noch einen Power-Booster spendiert. Damit kann ich die volle Serienbildleistung abrufen und habe Energie aus zwei Akkus, die bei Fuji leider relativ klein ausfallen. Da ich im Architekturbereich oft und viel im Hochkant- Format fotografiere, kommt mir der zweite Auslöser auch sehr entgegen. Hier die X-H1 mit dem Fuji XF 14mm f2.8. Ein Objektiv mit einer optischen Leistung, die man woanders lange suchen muss.

Systemtechnik und Links

Systemtechnisch sind bei mir alle Welten vertreten. Von IOS über MAC/OS bis Linux und Windows auf Systemen von Apple, Synology und Lenovo. Dabei versuche ich die Stärken des jeweiligen Systems zu nutzen und bleibe nebenbei immer auf dem neuesten Stand der Technik. Bildbearbeitung erledige im Schwerpunkt mit DxO PhotoLab, das es sowohl unter OS als auch unter Win gibt. Slide-Shows werden mit Magix unter Windows erstellt und Videobearbeitung findet mit Corel VideoStudio statt. Dazu setze ich einige Spezialprogramme für Panoramen oder zum Skalieren ein.