Ein 5-tägiger Kurzurlaub in der 11-köpfigen Wandergruppe nach Krems, der Hauptstadt der Wachau in Niederösterreich.
Ich hatte das 'Kleine Besteck' dabei, d.h. meine handliche Fuji X-M1 mit dem 14mm WW und dem 18-55mm Zoom.
In Niederösterreich grenzen das Wein-, das Wald-, das Most- und das Industrieviertel (gegen den Uhrzeigersinn) aneinander. Die Wachau ist ein Teil des Wein- und des Waldviertels, deren Hauptstadt Krems ist. Krems liegt mit seinen ca. 24.500 Einwohnern ziemlich im Schnittpunkt der vier Viertel. Es ist aufgrund seiner zentralen Lage und mit seiner guten Infrastruktur hinsichtlich Hotels und Gaststätten ein sehr guter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung. Außerdem hat die Altstadt mit ihren malerischen Gassen sehr viele historische Bauwerke zu bieten. In der Wachau wird vor allem der Grüne Veltliner angebaut, den es im Herbst in vielen Heurigenlokalen zum Probieren und Genießen gibt.
Schon auf dem ca. 600 km langen Hinweg liegen entlang der Donau einige Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Burg Clam in Klam oder der Wallfahrtsort Maria Taferl, der eine große Bedeutung in Österreich hat. Wir haben einige Abstecher von der Route gemacht und auch einen zünftigen Kaffee, der hier z.B. 'Kleiner Brauner', 'Verlängerter' oder 'Melange' heisst, in einer typischen 'Kaffeesiederei' in Grein zum Einstimmen genossen.
Die Burg Clam ist ein Wohnsitz der Familie Clam-Martinic und befindet sich auf dem Gemeindegebiet des Marktes Klam im Unteren Mühlviertel in Oberösterreich. Die Felsenburg aus dem 12. Jh. steht auf einem bewaldeten Bergrücken, der an einer Seite steil zur Klamschlucht abfällt. (Wikipedia)
Von den Anfängen der Wallfahrt an bis heute ist die Basilika Maria Taferl aus dem 17.Jh. , die auf einer Anhöhe über der Donau von weither sichtbar ist, ein Anziehungspunkt für zu 300.000 Wallfahrer jährlich. (Waldviertel-Tourismus)
Krems an der Donau ist mit knapp 25.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt in Niederösterreich und die Hauptstadt der Wachau. Die malerische 1000 Jahre alte Altstadt besticht in kultureller Hinsicht besonders durch ihre historischen Bauten. Im Jahr 2000 wurden diese von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Sehenswürdigkeiten sind z.B. das Steiner Tor, die malerischen Altstadtgassen, die Kunsthalle Krems oder das Deix-Museum. Kulinarische Schmankerl wie z.B. der Weinherbst oder das gemütliche Beisammensein bei einem der urigen Heurigen sind weitere Highlights.
Ein Weinbaumuseum der besonderen Art
Das Stift Göttweig ist ein Benediktinerkloster der Österreichischen Benediktinerkongregation. Es liegt in der Gemeinde Furth nahe Krems in
Niederösterreich auf einem Hügel südlich der Donau am Ausläufer des Dunkelsteinerwaldes. Im Jahr 2000 wurde es als Teil der „Kulturlandschaft Wachau mit
den Stiften Melk und Göttweig und der Altstadt von Krems“ in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. (Wikipedia)
Der Wein- und Erholungsort Spitz liegt am linken Donauufer im Herzen der Wachau. Rund um den sogenannten "Tausendeimerberg" gebaut, wächst in Spitz der Wein mitten im Ort. Der alte Winzerort mit seinen Renaissance- und Barockhäusern sowie der Donaufähre ist immer einen Besuch wert. Um den Ort erheben sich terrassenförmig die Weingärten und laden zu einer Wanderung ein.
Ein unverzichtbares Ziel in der Wachau ist die alte Kuenringerstadt Dürnstein am Ufer der Donau. Hier treffen sich Geschichte, Tradition und Schönheit. Die Landschaft ist geprägt von Naturschönheiten, wie z.B. den Terrassen der alten Weingärten sowie zahlreichen Kulturdenkmälern. Auf der Burg Dürnstein, die heute eine Ruine ist, wurde der Legende nach Richard Löwenherz auf dem Rückweg von einem Kreuzzug gefangen gehalten und erst gegen Lösegeld wieder freigelassen.
Hier befinden sich die Fotos von der Gruppe beim Wandern, Sightseeing und Relaxen. Der Bereich ist momentan nur für die Gruppenmitglieder zugänglich
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Weitere Fotos aus Niederösterreich vom Mai 2015, insbesondere aus dem Wagram, dem Waldviertel und der NÖ-Hauptstadt St. Pölten, findet Ihr hier: